Geboren 1971 in Moskau - lebt seit 1981 in Deutschland

Seit 1991 Studium am Hamburger Konservatorium bei L. Fradkin
Seit 1991 Mitglied des Improvisations-Ensembles "Astraea" (S. Gubeidulina, V. Suslin, A. Suslin)
Seit 1994 Dozent an der Musikschule Pinneberg
Seit 1996 Privatunterricht am Moskauer Konservatorium (bei Prof. E. Kolossow)
Konzerte als Solist und Kammermusiker in: Deutschland, Österreich, (lockenhaus, Gidon-Kremer-Festival), Schweiz, Japan, Italien, England (Huddersfield, Contemporary Music Festival), Frankreich
(Festival d`Àvignon), Dänemark, Schweden, Russland.

CD-Produktionen:
1992 "Astraea Improvisations" (EVA Records)
1996 "Gidon Kremer and Kremerata Musica live at Lockenhaus" (BIS)
1996 "Festival der Freunde Gubeidulinas" (Cord ARIA)
1999 Viktor Suslin. "Mitternachtsmusik" (OLIMPIA, OCD 678)
TV-Produktionen:
1994 Musikalische Nachbarschaft (Deutsche Welle)
1997 Der Schritt zu meiner Sehnsucht- Ein Film von Klaus Vosswinkel über Sofia Gubeidulina (Bayerischer Rundfunk)
1997 Astraea Concerts (NHK – Japan)
2001 "Garten der Freuden und Traurigkeiten" (TV Moskau) Radio-Liveaufzeichnungen in England (Huddersfield) und Frankreich (Avignon)

Geboren 1963 in Donezk (Ukraine).

1978 - 1989  Musikalische Ausbildung am Gnesin-College
und der Staatlichen Gnesin-Hochschule für Musik in Moskau.

1986  Preisträger des altrussischen Wettbewerbs für Volksinstumente.

1986 - 1988  Solist der Agentur "Roskonzert", Moskau.

1988 - 1998  Solist des Ensembles "Jazz-Balalaika", Moskau.
Gastspiele in Deutschland, Österreich, Belgien, Holland, USA,
Japan, Griechenland, Israel, Ägypten und Slowenien.
Teilnahme an zahlreichen Musik-Fernsehprogrammen in Russland
und Deutschland (WDR) und am Musikfestival Freiburg.

1995  CD mit Musik von Astor Piazzolla bei Bekar-Records, Moskau.

1993 - 1996  Schallplatteneinspielungen bei "Moskowskije Okna".

1999  CD-Einspielung "A Piece of Sky" mit Waldemar Gudi.
Dozentur am Johannes-Brahms-Konservatorium, Hamburg.

2000  Teilnahme an dem CD-Projekt des Tangovirtuosen Efim Jurist.

Horea Crishan 1945 im rumänischen Hermannstadt (Sibiu) geboren,

begleitete Euterpe, die Göttin der Musik, Chrishans Lebensweg von Anfang an. Nach seinem Staatsexamen als Violinist an der Musikhochschule in Bukarest siedelte er über in die Bundesrepublik Deutschland.

Seit 1974 ist er Violonist beim NDR-Sinfonieorchester in Hamburg. Hunderte von Konzerten in zahlreichen Ländern mit den bekanntesten Dirigenten und Solisten der Welt haben ihn zu einem Orchestermusiker mit Leib und Seele werden lassen.

Neben der Violine ist seine zweite Leidenschaft die Panflöte. Durch raffinierte Paarung höchster philharmonischer Präzision mit der instinktiv-beschwörenden Kraft der Musik entwickelte Crishan einen nie gehörten, ganz eigenen Stil.
Von den zahlreichen Schallplattenaufnahmen bei Intercord und Polydor war sein größter Erfolg der „Paradiesvogel“ mit dem James Last-Orchester. Die Panflöte, Horea Crishan beweist es immer wieder, ist nicht nur das älteste aller Klangwerkzeuge, sie ist und bleibt die Königin der Instrumente.